Aufmerksam für das Gewöhnliche

ist ein künstlerisches Forschungsprojekt von Sven Klomp. Seit 2013 lehrt, forscht und arbeitet er mit dieser Methode zu unterschiedlichen Themen im Bereich Ausstellung, Wahrnehmung und Kommunikation.


Stimmen von TeilnehmerInnen

„Aufmerksam für das Gewöhnliche – ist für mich aktuell eins der innovativsten Ausstellungskonzepte.“
Dr. Rainer Kossian Archäologisches Landesmuseum Brandenburg

„Viel Aufmerksamkeit Heiterkeit Sinnlichkeit Neugier: Prima!“
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Meisenheimer http://www.meisenheimer.de/

„Eine wunderbare Alltagsarchäologie zum Forschungsschauplatz Bregenz!“
Hans-Joachim Gögl, Kurator des VLOW!14 Festivals www.goegl.com

„In jeder der 90 Minuten wurde meine Wahrnehmung für das Gewöhnliche geschärft und damit das Alltägliche zum Einmaligen erhoben!“
Janina Poesch, Herausgeber & Chefredakteur PLOT www.PLOTmag.com

„Es war großartig das Gewohnte hinter sich zu lassen, neue Sinneserfahrungen zu machen und den Fokus der Aufmerksamkeit auf das scheinbar Unscheinbare zu richten!“
Johannes Diller, Student Innenarchitektur, Mitohne Gestaltung


Aufmerksam für das Gewöhnliche

Eine Ausstellung über einen Weg

Normalerweise besucht man eine fertig eingerichtete Ausstellung.

In diesem Fall, bringen die Teilnehmer die Exponate selbst und erzählen deren Geschichte.

Ablauf

Auf einem Spaziergang, sammeln die Teilnehmer Erlebnisse und Objekte, machen Fotos oder zeichnen.

Der Weg führt durch Stadträume, beispielsweise über Bahnschienen, vorbei an Parkplatzwelten, durch Unterführungen und Hinterhöfe.

Fokus

Um die Wahrnehmung zu schärfen, wird während des Gehens nicht gesprochen (aber hin und wieder gelacht) und es gibt kleine angeleitete Gehmeditationen.

Ausstellung

In einem abgedunkelten Raum endet der Spaziergang.

Auf mehreren Tischen ist mit Klebeband eine Linie gezeichnet, die den Weg markiert.

Nach einer kurzen Einführung, wo sich welcher Ort auf der Linie befindet,

wählt jeder Teilnehmer eins seiner Ereignisse und verortet dieses auf der Linie.

In einer gemeinsamen Führung stellt jeder Teilnehmer sein Exponat und dessen Geschichte vor.

Online-Dokumentation

In einem Tumblr-Blog werden alle Geschichten dokumentiert. Beispiel: http://aufmerksam.tumblr.com

Fundorte (Beispiel)

Auf einer Google-Maps Karte werden die Fundorte der Teilnehmer digital festgehalten.


Referenzen